Diskussionsveranstaltung organisiert von Solidarisches Chemnitz e.V. in Kooperation mit AgR Chemnitz – mit einem Input von Karsten Schmitz, Historiker
7. September, 18:00 Uhr, Open Space (hinter Karl-Marx-Monument)
Die AfD führend in Wahlumfragen, immer wieder rassistische Angriffe auf Geflüchtete, People of Colour, Andersdenkende und Journalist:innen, Hunderte rechte Demonstrationen im Wochentakt, Neonazis und Rassist:innen, die nahezu unwidersprochen wöchentlich aufmarschieren und rassistische, queerfeindliche, antisemitische und islamfeindliche Hetze verbreiten, begleitet von sogenannten besorgten Bürger:innen, die nicht nur trotz, sondern wegen deren Positionen mit ihnen marschieren – und der gesellschaftliche Aufschrei fehlt, die Gefahr wird unterschätzt oder verharmlost, antifaschistischer Widerstand bleibt marginal.
Wir wollen angesichts der Gefahr des Wiedererstarkens des Faschismus der Normalisierung und Gewöhnung entgegentreten und mit euch gemeinsam Parallelen zum historischen Faschismus/Nationalsozialismus ziehen. Wir wollen uns mit der Frage auseinandersetzen, was Faschismus eigentlich ist, was seine Massenbasis ist, wie er seine Bewegung aufbaut und natürlich wie wir ihn stoppen können.
Wie immer gilt: Ausgeschlossen von der Veranstaltung sind Personen, die neonazistischen Organisationen angehören, der rechten Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische, islamfeindliche oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind.
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